Locky-Trojaner

Zur Zeit überschlagen sich die Meldungen über Neuinfizierungen durch den Verschlüsselungs-Trojaner „Locky“. Neben Privaten Haushalten sind vor allem auch Unternehmen mit teils massiven Schäden betroffen.
Wie kommt es zur Infizierung?
Locky (und auch andere Crypto-Viren) gelangen meist über SPAM E-Mail Anhänge auf einen Computer. Von da werden mittlerweile erreichbare Netzwerkstrukturen durchforstet um sämtliche Datenbestände zu verschlüsseln. Die verschlüsselten Daten sind dann nicht mehr für den Anwender lesbar.
Erpressung durch Zahlung mittels anonymer Bitcoin Währung
Hat Locky zugeschlagen, werden durch die gut organisierten Erpresser Zahlungsinformationen bereitgestellt, so dass die geforderte Summe von ca. 1-2 Bitcoin (aktuell ca. 350€) schnell gezahlt werden kann. Es ist unbedingt davon abzuraten, Zahlungen zu leisten. Nach erfolgter Überweisung der Summe besteht nämlich keine Garantie, dass die verschlüsselten Daten jemals wieder entschlüsselt werden.
Datenrettung nach Locky Verschlüsselung?
Aktuell erreichen uns häufig Anfragen zur Entschlüsselung von Daten, die zuvor durch einen Erpressungs-Trojaner (Locky, Tesla-Crypt, etc.) unlesbar gemacht wurden. Eine generelle Aussage, ob Daten wiederherstellbar sind, können wir leider nicht pauschal treffen. Der Aufwand zur Entschlüsselung durch unsere Kryptografie-Spezialisten ist jedoch sehr hoch. Der benötigte Zeitraum zu einer möglichen Datenwiederherstellung liegt hier deutlich höher als bei herkömmlichen Datenrettungen. Betroffene sollten mit Zeiten von mindestens 2-4 Wochen kalkulieren. Die Kosten gestalten sich aufwandsbezogen und sind mit mehreren Tausend Euro anzusetzen.
Ke-Ranger jetzt auch für Apple Anwender gefährlich
Galt vor allem die Gefahr innerhalb von Windows Netzwerken, besteht mittlerweile auch das Risiko für MAC Nutzer. Hier sind erste Fälle der Verschlüsselung durch den Crypto-Trojaner „Ke-Ranger“ bekannt geworden. Das Prinzip ist analog zu den bereits bekannten Windows Schädlingen und verschlüsselt Dateien innerhalb der jeweiligen Apple Netzwerke.
Schlagworte: Crypto-Trojaner, Daten entschlüsseln Trojaner, Locky, Viren verschlüsselung
Ist Datenverlust noch zeitgemäß?
Über die Herausforderungen eines Datenretters in Zeiten der Digitalisierung.
„Hardware-Datenrettungen? Sowas gibt´s noch?“ oder „…Wir haben eh alles in der Cloud.“ – Wären wohl die ersten Antworten die man erhält, wenn man sich mit einem Administrator über die Entwicklung der Datenretter-Branche unterhält. Doch ob wir wollen oder nicht, auch die größte Cloud liegt auf einem Server und in diesem laufen immer noch Festplatten. Wo wir gerade von „der Cloud“ sprechen, klar gibt es mittlerweile europäische Standorte, klar ist mittlerweile der größte Teil unserer Verbindungen dorthin verschlüsselt, aber ähnlich wie im Bergsport, liegen die Unfallursachen selten in Materialfehlern begründet. Vielmehr reicht beim Faktor Mensch ernüchternder Weise noch immer das Öffnen eines E-Mailanhanges in Kombination mit einem vernachlässigten Backup aus, um eine Unternehmensumgebung für Stunden oder gar Tage lahm zu legen. Gemeinsam mit Partnern und Interessierten, werden wir am 07. März 2019 auf der diesjährigen comTeam Partnerkonferenz in Düsseldorf einen Blick hinter die Kulissen und in die Zukunft eines Datenretters der heutigen Zeit werfen.
Besonders eingehen möchten wir auf die Punkte:
- Aktuelle (durchschnittliche) Stufe der Digitalisierung u.a. Industrie 4.0
- Gibt es Lücken innerhalb der vermeintlich sicheren Cloud?
- IT-Sicherheit ist kein Garant bei jedem Cloudanbieter.
- Wozu benötigt man noch lokale Datenträger?
- Entwicklung von Datenträgern und zukünftige Technologien
- Herausforderungen einer Datenrettung in Zeiten von Virtualisierung, Verschlüsselung, High-End Speichermedien
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter:
https://comteam-partnerkonferenz.de/ und eine spannende Session!
DATA REVERSE Datenrettung: auf der ITSA 2016, Stand 546
Vom 18. bis 20. Oktober 2016 findet die größte europäische Fachmesse für IT-Sicherheit (ITSA) in Nürnberg statt. Mit knapp 500 Ausstellern bietet die Messeveranstaltung die Möglichkeit sich gezielt im IT-Sicherheitsumfeld zu informieren.
DATA REVERSE – Professioneller Datenretter im IT-Security Alltag
Neben Hard- und Software Herstellern und zahlreichen IT-Systemhäusern mit proaktivem IT-Sicherheitsbezug präsentiert sich DATA REVERSE als Dienstleister für Datenwiederherstellung und IT-Forensik. An Stand 546 können Kooperationspartner und IT-Entscheider sich ausführlich über Möglichkeiten und Fallstudien zur Rekonstruktion von Daten jeglicher Art informieren.
ITSA 2016 Umfrage: Nur unzureichende IT-Sicherheitskonzepte in den Unternehmen
Laut einer Umfrage im Vorfeld zur ITSA 2016 bestätigten sich bisherige Prognosen zur Marktentwicklung im Bereich der IT-Sicherheit. Ein Bezug zum IT-Sicherheitsgesetz konnte zwar festgestellt werden, jedoch nicht in dem Ausmaß, wie es noch 2015 prognostiziert wurde. Außerdem gibt die ITSA Aufschluss über den Anteil von Unternehmen die über ein relevantes IT-Sicherheitskonzept verfügen. Vor von kleinen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern verfügen nur ca. ein Drittel über ein Sicherheitskonzept. Bei größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern wird deutlich aktiver vorgesorgt. In knapp 70% handeln IT Verantwortliche proaktiv und verfügen über aktuelle Desaster-Recovery Pläne.
Sicherheits- und Datenvorfälle ausschlaggebend für Investitionen und Datenrettungen
Erst wenn es zu spät ist, werden Sicherheitsrisiken erkannt und ernst genommen. Dies gilt nicht immer aber immer noch recht häufig bei den Kostenverantwortlichen in den Unternehmen. In weniger als 50% aller Fälle handeln Unternehmen proaktiv. Daraus entstehen die meisten uns vorliegenden Datenverlustszenarien im B2B Bereich. Wir bieten für Unternehmen aus Industrie, Handel und Service die Möglichkeit sich gegen einen Datenverlust abzusichern. Durch die Kooperation mit DATA REVERSE können Sie im Fall eines Datenverlustes schnell und sicher reagieren. Durch das bestehende Kundenverhältnis kann eine zügige Abwicklung und Wiederherstellung der Daten ermöglicht werden.
Sie haben Interesse an einer Kooperation mit DATA REVERSE? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage als Kooperationspartner.
Schlagworte: Aussteller ITSA, Datenrettung Messe, IT Sicherheitskonzept Datenrettung, ITSA, Umfrage ITSA 2016
DATA REVERSE auf der CeBIT 2016: Enterprise Solutions im Bereich Reverse Engineering

Auch in diesem Jahr heißt es „d!conomy“ in Hannover. Der digitale Wandel birgt aber auch Gefahren. Neben DDOS-Attacken ist die unfreiwillige Verschlüsselung durch so genannte Erpressungstrojaner ein Thema im Security Plaza. Auch Angela Merkel informierte sich vor Ort über vielseitige IT-Themen, darunter auch über Möglichkeiten zur Abwehr von Cyberangriffen. DATA REVERSE bietet Interessenten und Partnern im Planet Reseller (Halle 15) am Stand F75 detaillierte Informationen rund um das Thema Datensicherheit und Datenrettung. Außerdem führte das Unternehmen eine Umfrage zum aktuellen Datensicherungs-Verhalten von Anwendern durch. Ganz klar im Trend waren eigenverantwortlich gehostete Cloud-Backups, die jedoch meist nur öffentlichen Einrichtungen, Regierungsbehörden und großen Unternehmen mit eigenen Rechenzentren zur Verfügung stehen. Kleinere und mittelständische Unternehmen nutzen weiterhin dezentrale Sicherungsmöglichkeiten sowie Cloud-Storage, sofern sich der Serverstandort in Deutschland befindet und die jeweiligen Daten bereits am zu sichernden Ort ausreichend verschlüsselt werden.
Schlagworte: cebit, d!conomy, hannover
Jahresrückblick: Datenretter kämpften 2015 mit fliegenden Smartphones und verschollenen Sexvideos
Das neue Jahr hat gerade begonnen – Zeit, um das vergangene Revue passieren zu lassen. Externe und interne HDDs waren vor NAS-Servern, Handys sowie RAID-Systemen am häufigsten von einem Datenverlust betroffen. Unter den zahlreichen Anfragen und Aufträgen, die 2015 bei uns eingingen, befanden sich auch einige skurrile Fälle.
Vorrangig Datenrettung von USB- und SATA-Festplatten sowie NAS-Servern
Besonders oft mussten wir im letzten Jahr Daten von 2,5-Zoll-USB-Festplatten retten. Fast jeder fünfte Datencrash entfiel auf diese Speichermedien. Das überraschte wenig, da transportable Hard Disk Drives äußerst empfindlich auf physikalische Einwirkungen wie Stürze reagieren.
Auf Platz 2 liegen SATA-Festplatten (3,5 Zoll). Überwiegend Geräte mit einer Speicherkapazität von 1 TB quittierten ihren Dienst. Die in Computern verbauten Datenträger wurden hauptsächlich aufgrund überhitzter Laufwerke, Head-Crashs oder Verschleißerscheinungen zu uns gebracht.
Am dritthäufigsten kamen 2015 Datenverluste bei NAS-Servern vor. Meist fielen die mit vier HDDs und RAID5-Verbunde aus. Defekte Controller, fehlerhaft ausgeführte Rebuilds und thermische Überlastungen zählten zu den Ursachen.
Magnetbänder und sonstige Datenträger seltener betroffen
Der lange, heiße Sommer und die damit verbundene Badesaison machten sich bei Smartphone-Datenrettungen bemerkbar. Vor dem Gang ins kühle Nass vergaß so mancher, sein Handy aus der Badehose zu nehmen, so dass wir infolge von Wasserschäden etliche Fotos und Videos wiederherstellen mussten.
Rang 5 belegen Datenwiederherstellungen von RAID- bzw. Storagesystemen. Diese werden insbesondere von Unternehmen eingesetzt, erfreuen sich aber auch bei privaten Nutzern steigender Beliebtheit. Mit ihnen können große Datenmengen redundant gespeichert werden.
Eine Datenrekonstruktion von virtuellen Servern (primär vmWare-, Hyper-V- sowie Xen-Server) und Solid State Disks war 2015 in jeweils sieben Prozent der Fälle erforderlich. Letztere kommen verstärkt in mobilen Endgeräten wie Tablets zum Einsatz und sind aufgrund ihrer Toleranz gegenüber Stößen, hohen Temperaturen und Betriebsgeschwindigkeiten weniger anfällig für eine Beschädigung.
Auf dem achten Platz folgen noch vor Magnetbändern, bei denen vorwiegend LTO-Speicher versagten, die von Privatpersonen gern genutzten USB-Sticks und Speicherkarten. Seltener beschäftigten sonstige Speichermedien, z.B. optische Datenträger (CDs/DVDs), Diktiergeräte usw., unsere professionellen Datenretter.
Von fliegenden Smartphones und verschwundenen Sexvideos

Wie jedes Jahr verzeichneten wir 2015 wieder allerhand außergewöhnliche Fälle von Datenverlust. Eine kleine Auswahl wollen wir hier präsentieren. Nicht nur der Weihnachtsmann kommt durch den Schornstein; manchmal ist es auch ein Mobiltelefon. Dieses ist einem Mann bei Reparaturarbeiten am Dach aus der Jackentasche gerutscht und in die Esse gefallen. Der Sturz hatte schwerwiegende Schäden zur Folge.
Was Prominente lieber verschwinden lassen, wollte ein Ehepaar unbedingt zurück haben. Die auf einem NAS-Server gesicherten Sexvideos des Pärchens waren abhandengekommen. Missen wollten die beiden die über zehn Jahre alten, intimen Erinnerungen jedoch nicht. Begründung: „Wir benötigen die Aufnahmen, da wir den körperlichen Zustand sonst nicht mehr reproduzieren können.“
Verlegt man sein Handy in der Wohnung oder im Auto, ist der Suchradius meist überschaubar. Anders verhält es sich, wenn man es bei einem Fallschirmsprung verliert, wie es einer jungen Frau geschehen ist. Wider Erwarten verlief die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen erfolgreich. Das defekte Smartphone wurde tatsächlich gefunden und die Daten konnten wiederhergestellt werden.
Wenn freilaufende Hunde Datencrashs verursachen
Ein Anwenderfehler wurde einem unserer Kunden zum Verhängnis. Er verwechselte das Backup-System mit dem Produktivserver und entfernte versehentlich die falsche Festplatte. Zu allem Überfluss tauschte er auch noch eine zweite aus, so dass das gesamte RAID-Array inkonsistent war. Er hatte Glück im Unglück: Die Datenrettung gelang.
Nicht sein ökologisches Gewissen, sondern Sicherheitsaspekte bewegten einen Selbstständigen dazu, seinen NAS-Server per Fahrrad zu transportieren. Die wichtigen Daten schienen ihm während des Büroumzugs auf dem Gepäckträger besser aufgehoben als im LKW. Doch weit gefehlt! Ein Hund lief ihm vor das Rad, weshalb er so stark bremsen musste, dass er samt NAS stürzte. Das Tier überstand den Vorfall unversehrt – im Gegensatz zum Speichermedium, bei dem zwei der vier Festplatten beschädigt wurden.
Wir retten auch 2016 da, wo andere aufgeben!
Egal, ob durch einen Sturz aus wenigen Zentimetern oder mehreren tausend Metern Höhe verursacht, wir retten auch 2016 verlorengegangene Daten. Als professionelle Datenretter verfügen wir über umfangreiches Know-how und optimal ausgestattete Labore. Seit mittlerweile 25 Jahren rekonstruieren wir Daten von sämtlichen digitalen Medien. Die Datenwiederherstellung erfolgt zum Festpreis und hat eine Erfolgsquote von 99 %.
Schlagworte: 2015 häufigste Datenrettungen, Jahresrückblick Datenrettung, Kuriose Fälle 2015
Unterwegs mit DATA REVERSE auf der IT-SA

Unter dem Motto Proaktive IT-Sicherheit sammelt das DATA REVERSE Team vor Ort in Nürnberg Eindrücke zur diesjährigen IT Sicherheitsmesse IT-SA.
Über 400 Aussteller sind vertreten auf der auf Sicherheitsthemen spezialisierten Fachmesse. Neben dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der IT), dem Fraunhofer Institut nebst mitgebrachtem Sicherheitslabor präsentieren sich viele größere und kleinere IT-Sicherheitsunternehmen mit eigenen Lösungen und Dienstleistungen rund um die Absicherung von IT-Systemen aller Art. Ein Fokus der Aussteller lag auf dem Schutz mobiler Kommunikationsdaten, sowie auf der ganzheitlichen IT-Sicherheitsberatung. Wir sehen uns als Datenretter ebenfalls im Bereich der Proaktiven IT-Sicherheit, denn es ist wichtig, für den Notfall gerüstet zu sein. Auch wenn Datensicherheitskonzepte und Desaster-Recovery Pläne perfekt harmonieren, ist ein Datenverlust niemals zu 100 Prozent auszuschließen. Und genau in diesem seltenen aber doch fatalen Fall ist es wichtig, einen professionelle, zuverlässigen und leistungsfähigen Datenrettungspartner an seiner Seite zu haben.
Dies haben wir in zahlreichen Gesprächen vor Ort in Nürnberg unseren Partnern und interessierten Besuchern näher gebracht.
Die Datenretter Umfrage auf der IT-SA: Datenverluste und Backup-Medien
Welche Backup-Medien kommen aktuell zum Einsatz? Wieviele Nutzer hatten bereits einen Datenvorfall bzw. Datenverlust?
Neben der filmischen Kurzreportage mit interessanten Statements einzelner Aussteller und Besucher wurde durch DATA REVERSE eine Erhebung unter Besuchern und Messeausstellern zu Datensicherungsthemen durchgeführt. So wurden die Gesprächspartner über ihr Backupverhalten in verschiedener Hinsicht befragt. Grundsätzlich gaben fast 100% an, Datensicherungen durchzuführen.
Die Frage nach den eingesetzten Backup-Medien ergab:
- 27 Prozent – Datensicherungsbänder
- 23 Prozent – Externe Festplatte(n)
- 16 Prozent – Cloud Speicher
- 13 Prozent – NAS Server
- 7 Prozent – HDD Cartridges
- 14 Prozent – Andere Datenträger
Auf die Frage, ob bereits ein Datenverlust stattgefunden hatte, gab es das folgende Ergebnis:
- 63 Prozent – Ja, bei privaten Daten
- 24 Prozent – Ja, bei geschäftlichen Daten
- 13 Prozent – bisher kein Datenverlust
Schlagworte: Datenretter Umfrage, IT SA, ITSA, Nürnberg, Statistik Datenverluste, Umfrage Backup-Speicher
DATA REVERSE Kurzbericht CeBIT / Datensicherheit aktuell
Das Thema Datensicherheit war auch auf der CeBIT 2015 wichtig. Viele Aussteller präsentierten dazu interessante Produkte und Lösungen. Wir haben ein paar kurze Meinungen dazu eingefangen.
Schlagworte: CEBIT 2015, Datensicherheit
DATA REVERSE auf der CEBIT 2015 in Hannover

Zum ersten Mal seit Jahren ist die Anzahl der Aussteller auf der Computermesse CEBIT in Hannover wieder steigend. Auch DATA REVERSE® wird in diesem Jahr für Interessenten auf der internationalen Fachmesse vom 16.03.-20.03.2015 vertreten sein. Als Experten für Datenrettung sind wir der einzige Aussteller in diesem Jahr auf der CEBIT und freuen uns auf den persönlichen Kontakt mit unseren Partnern sowie neuen Kontakten vor Ort in Hannover.
Als langjähriges ComTeam Mitglied empfinden wir die Symbiose im bundesweiten Systemhausverbund als optimalen gegenseitigen Nährboden für neue Kooperationsmöglichkeiten und den Austausch mit unseren bestehenden Kunden rund um das Thema Datenrettung und IT-Forensik. Neben den gemeinsamen Ausstellern API, APC, D-Link, devolo, Microsoft, Wortmann AG, REINERSCT und anderen hoffen wir auf einen regen Erfahrungsaustausch.
Sie finden uns am ComTeam Stand im Bereich Planet Reseller in Halle 15 (Stand F75).
Terminanfragen für die CEBIT
Sie sind Fachhändler, IT-Systemhaus oder IT-Distributor? Möchten Sie einen persönlichen Termin mit unseren Datenrettungsexperten auf der CEBIT vereinbaren? Bitte rufen Sie uns an oder senden Sie eine E-Mail an kooperation@datarecovery.eu.
Für interessierte Journalisten stehen wir per E-Mail unter: presse@datarecovery.eu jederzeit gern für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
Schlagworte: CEBIT 2015, Datenretter CEBIT, Datenrettung CEBIT 2015
Jahresrückblick eines Datenretters: Wiederherstellung von RAID-Systemen in 2014 am häufigsten
Wir geben Einblick in unsere Auswertung für die am häufigsten von Datencrashs betroffenen Speichermedien. Neben RAID, NAS, SAN und NDAS wurden vor allem Inhalte von externen Festplatten gerettet.
Am fünfthäufigsten wurden Daten von SSD-Festplatten wiederhergestellt.
Die zunehmend in mobilen Geräten wie Ultrabooks und Tablet-PCs eingesetzten Solid-State-Drives vereinen Stoßfähigkeit, Temperaturtoleranz und Geschwindigkeit. Doch die geringe Anfälligkeit für Datenverluste der SSDs ist teuer. Schutz vor einem Datencrash und dem Verlust der Inhalte des Flash-Speichersystems bietet vor allem ein Überspannungsschutz, der gegen Stromschwankungen absichert.
Gefahr besteht für SSD-Festplatten im RAID-Verbund, wenn diese sehr stark beansprucht werden. Hohe Transferraten innerhalb der Systeme, insbesondere bei Datenbankanwendungen, können zu Überlastung und dem Verlust von Daten führen.
Platz 4: Flash Speicher – Datenwiederherstellung vor allem bei Smartphones häufiger erforderlich
Durch Angebote von Samsung, Apple oder Huawei sind Smartphones und Tablets mit digitalen Speicherbausteinen flächendeckend auf dem Markt. Dabei sind Flash-Speichermedien zu denen auch die Solid State Drives gehören weitestgehend robust, anders als mechanisch aufgebaute Festplattenspeicher. Die Gefahr liegt häufig in der Nachlässigkeit im Umgang mit den Geräten.
Firmware-Updates führen in einigen Fällen zum Löschen aller auf dem Smartphone befindlichen Daten wie Bilder oder Kontakte. Datenverluste sind außerdem durch Controllerschäden und Fehlfunktionen der Speichersysteme vorgekommen.
Platz 3: Interne Festplatten – Datenrettung nach Schaden durch Verschleiß
Trotz Frühwarnsystemen mit S.M.A.R.T. Fehlermeldungen und den günstigen Preisen für externe Back-up-Laufwerke: Viele Daten gehen von internen Festplatten, egal ob Apples Mac oder Windows PC verloren. Überhitzte Laufwerke, Head-Crashs oder Verschleißerscheinungen sind die häufigsten Fehlerursachen für im PC oder Laptops verbaute Festplatten. HDDs werden in der IT als Verschleißteile betrachtet, die je nach Nutzungsdauer und Einsatzart regelmäßig ausgetauscht werden sollten.
Platz 2: Externe Festplatten – Oftmals wird Wiederherstellen nach Sturzschaden beauftragt
Dabei sind vor allem Schreib-Leseköpfe defekt oder die Festplatte läuft nicht mehr rund, nachdem ein Lagerschaden durch einen Sturz entstanden ist. Doch die empfindlichen Datenträger werden auch immer wieder mit Hitzeschäden oder Wasser im Festplattengehäuse diagnostiziert. Besonders oft sind Multimedia-Festplatten, von denen Fotos und Filme verloren gehen betroffen, weil ein Back-up vergessen wurde. Die Möglichkeiten spezieller Cases zum Schutz vor physikalischen Schäden und kostengünstiger Sicherungskopien sollten immer genutzt werden.
Platz 1: RAID, NAS und NDAS – Datenwiederherstellung von Server-Systemen
RAID-Verbundsysteme werden immer mehr bei Unternehmen im Server- und Storagebereich eingesetzt und mit der wachsenden Anzahl der Systeme auf dem Markt steigt die Gefahr materieller oder menschlicher Fehler.
Fehlfunktionen durch Controller
Schwachstellen im Festplattenverbund sind vor allem defekte Controller. Werden Fehlfunktionen RAID-Arrays gelöscht oder überschrieben, sind Daten nur noch mit hohem Aufwand und dem notwendigen Know-how wieder auffindbar.
Fehlerhafte Rebuilds als Gefahr nach Austausch der Datenträger
Eine schwierige Situation entsteht, wenn ein Rebuild nicht vollständig oder fehlerhaft durchgeführt wurde. Sind mehr Platten defekt als der jeweilige RAID-Level erlaubt, beispielsweise 2 Platten bei einem RAID5, so ist das gesamte RAID inkonsistent und muss rekonstruiert werden.
Externe Ursachen – fehlerhafte Klimatechnik und überforderte Mitarbeiter
Noch häufiger verlieren RAID-Server Inhalte durch externe Ursachen. Wenn eine thermische Überlastung des Systems entsteht, können durch die enorme Wärme gleichzeitig mehrere Datenträger ausfallen, die sich ansonsten durch redundante Speicherung gegenseitig vor Datenverlust absichern. Vor allem defekte Klimaanlagen wurden für viele Unternehmen zum Verhängnis, wenn RAID-Verbunde im Server oder Storage durch Überhitzung Schaden nahmen.
Dass ein RAID-Array nicht Back-ups ersetzen darf, zeigt sich vor allem durch die Tatsache, dass ein großer Teil der Fälle von Datenwiederherstellung auf menschliche Fehler zurückzuführen ist. Werden Dateien vom Server oder Netzwerkspeicher manuell gelöscht, muss es eine Sicherungskopie geben. Die Fehlbedienung kann fatale Folgen haben, wenn in iSCSI-Targets fehlerhaft konfiguriert oder gar gelöscht werden. Ebenfalls typisch für Fehler durch Menschen ist das versehentliche Löschen eines RAID-Arrays sowie RAID-Konfigurationsdaten. Dann wird der logische Verbund zwischen den Speichermedien aufgehoben und die Daten sind nicht mehr verfügbar.
Ob Serverinhalte durch Fehlbenutzung gelöscht werden, Smartphones ins Wasser fallen oder Blackouts bei HDDs für Datenverlust sorgen – Wir bieten auch im Jahr 2015 die Rettung verlorener Daten, wo andere aufgeben. Erfahrungen seit 1991 und kontinuierliche Weiterentwicklung der unternehmenseigenen Software sowie ein Netzwerk von Experten bieten optimalen Service. Im ISO-zertifizierten Datenrettungslabor werden per Hand die Schritte zum effektiven Retten ihrer Daten sorgfältig und unter bestmöglichen Bedingungen vorgenommen.
Schlagworte: DATARECOVERY Rückblick 2014, Datenrettung 2014, Häufige Datenverluste, RAID Datenrettung 2014, Rückblick 2014